...with Kasper de Roo... and the BBC Scottish Symphony Orchestra well rehearsed in the execution of the notes and in the logistics of moving, it was an experience like no other in five decades of Edinburgh Festivals.
The Times (London), Nunes Quodlibet
...Quodlibet found what seemed an ideal new setting in Edinburgh's extravagantly grandiose graduation hall. For all its seriousness, there was something circuslike about this grandly circling music, finely controlled by Kasper de Roo...
Herald, Nunes Quodlibet
Die ätherische Stimmung dieser Schicksalschweren Nacht wird mit schlanker, aber doch kraftvoller Tongebung, mit warmer Klangfarbe und konzentriertem Einsatz des Vibratos erzeugt. Mit Kasper de Roo steht ein klug disponierender, analytisch dirigierender Muisker am Pult, unter dessen Stabführung das Stuttgarter Kammerorchester ein glänzendes, vom Publikum mit viel beifall bedachtes Konzert gelingt.
Stuttgarter Zeitung, Schönberg "Verklärte Nacht"
Das Ensemble Modern agierte unter Kasper de roo wohltuend sicher und mit Feingefühl, das Schönbergs "Begleitmusik zu einer Lichtspielszene" trotz der konstruiert-verhaltenen Dramatik aufblühen ließ.
Sächsische Zeitung, Schönberg "Begleitmusik zu einer Lichtspielszene"...das zweimal auftretende Ensemble Modern unter Kasper de Roo und mit dem Pianola-Spieler Rex Lawson garantierten ein hochkarätiges, authentisches Interpretationsniveau.
Frankfurter Allgemeine, Hindemith/Nancarrow/Usher/Pesson
In allen vier Werken des Programms war der Holländer Kasper de Roo mit Umsicht am Werk und kam sogar mit den akustischen Problemen der Kreuzkirche erstaunlich gut zurecht.
Dresdner Neueste Nachrichten, Schönberg/Saariaho/Franke/Hechtle
Irisches Symphony Orchestra kam, sah und siegte
Kasper de Roo formte das Werk zu einem slawischen Bekenntnis. Nicht
nur Schwung und Eleganz, sondern glühende Ernsthaftigkeit und ein
fast erhabenes Melos zeichneten die Interpretation aus.
Das Orchester, in unwiderstehliches Feuer geraten, wurde am Ende mit
stürmischen Ovationen geradezu
überschüttet. Füßetrampeln und rhythmisches Klatschen
erzwangen die Zugabe des „Slawischen Tanzes Nr. 8“.
Siegener Zeitung, Dvorak 9 „Aus der neuen Welt“
Musikdirektor Kasper de Roo hatte diese Symphonie in bester holländischer Mahler-Tradition zum Juwel geschliffen, mit idealen Tempi, liebevollen Details, mit Sanftheit und Wärme (Celli!), prächtigen Bläsern (Hörner) und rauschhaften Steigerungen.
Tiroler Tageszeitung, Mahler 4
Musizierfreudig, klangschön, diszipliniert: So präsentierte sich das National Symphony Orchestra of Ireland unter seinem Chefdirigenten, dem Innsbrucker Musikdirektor Kasper de Roo. Ein gelöster, ungemein intensiv gestaltender Kasper de Roo entriß seinem Orchester da ein Maximum an Ausdruck und Bravour. Hochstimmung im Saal Tirol, explosiv gesteigert durch die zündende Zugabe von Dvoraks Slawischem Tanz Nr. 8.
Tiroler Tageszeitung, Schostakowitsch 6
Schuberts „Neunte“ C-Dur Sinfonie wurde von de Roo mit den Sinfonikern mit reicher Detailmalerei, packendem Stimmungsgehalt, bei straffem Aufbau dargestellt, wobei er die dem Werk innewohnende Romantik, ihre kraftvolle Ursprünglichkeit und den melodischen Zauber auf die Hörer einwirken ließ.
Argentinisches Tageblatt, Schubert 9
... der Komponist hat hier alle Leidenschaft und Intensität menschlicher Gefühlsregungen angesichts des Todes in Musik gesetzt. Sie auf bewegende, ja erschütternde Weise wiederzugeben, gelang Musikdirektor Kasper de Roo in einer Interpretation, deren Spannungsbogen die Hörer im Atem hielt und deren musikalischen Qualität imponierte.
Tiroler Tageszeitung, Verdi Requiem
Stuttgarter Kammerorchester im Mozartsaal
Kasper de Roo lotete den farbenreichen Orchesterpart Martins („Die
Weise von Liebe und Tod des Cornett Christoph Rilke“) detailgenau
aus und war der Solistin dabei ein sensibel mitfühlender wie auch
erregt engagierter Partner. Mozarts „Linzer“ Sinfonie, die nach
der Pause folgte, verstand de Roo in seiner zupackenden Diktion zwar
nicht eben schlank, aber dank der prägnanten Artikulation und der
feinsinnigen klanglichen Balance dennoch sehr durchsichtig, biegsam,
federnd und locker zu halten.
Stuttgarter Nachrichten, Martin/Mozart
Esslinger Zeitung, Martin/Mozart
Viel Begeisterung für Moderne Klassiker
Die musikalische Visitenkarte gab das Wuppertaler Sinfonieorchester
unter seinem holländischen Gastdirigenten Kasper de Roo gleich zu
Beginn ab, denn der Anfang von Ravels Suite „Ma mere l’oye“
wurde zum Omen für die Qualität des ganzen Konzerts. De Roo hatte
die adäquate Vorstellung von der epochentypischen Klangsinnlichkeit
bei Ravel parat, und die Musiker brachten sie ihm als ein
hinreißendes musikalisches Geschehen über die Rampe.
Nicht minder facettenreich und farbig war die Wiedergabe der
„Feuervogel“-Suite. Kasper de Roo scheint sich diese Musik
besonders zu eigen gemacht zu haben. Er beherrscht sie auswendig und
gibt knappe, aber deutliche Impulse, die dann werden, was man hier
erleben konnte.
Westdeutsche Zeitung, Ravel/Strawinsky
Unmöglich jedoch, durch vier Sätze hindurch davon ausführlich zu sprechen. Betont sei aber doch, wie großlinig und spannungsvoll das Adagio verlief, wie reizend altfränkisch das Trio des Scherzos dahinschritt, wie hinreißend charmant sich das „Rosenkavalier“-artige zweite Thema des Finales hochschlängelte, welche Klangfülle der Dirigent in diesem Satz schließlich entfesselte. Eine hervorragende Leistung jedenfalls, die Kasper de Roo und das Staatsorchester hier gemeinsam vollbrachten, und dementsprechend Beifallsstürme, wie man sie nur selten erlebt.
Stuttgarter Zeitung, Bruckner 3
Nicht nur wegen der Mozart’schen Musik ... sondern wegen der ausgezeichneten Interpretation. Der niederländische Dirigent Kasper de Roo führte das Orchester sparsam in Geste aber leidenschaftlich im Ausdruck durch die vier Sätze. Er ließ das Orchester der Beethovenhalle jede dynamische Nuance des Werkes nachspüren und insbesondere den Übergängen große Sorgfalt angedeihen.
Bonner General-Anzeiger, Mozart „Linzer“ Sinfonie
Sensationeller Publikumserfolg von „Falstaff“ im
Landestheater
Kasper de Roo animiert das Innsbrucker Symphonieorchester zu
bedeutenden Leistungen. Die strahlende Präsenz seiner Musiker
verhalf der Verdi-Auffüa;hrung zu einem Sensationserfolg.
Kronen Zeitung, Verdi „Falstaff“
Oper im Aufwind
Das Tiroler Landestheater in Innsbruck glänzt mit
Strawinsky
Auch musikalisch stand die Aufführung auf erstaunlich hohem Niveau:
Innsbrucks niederländischer Musikchef des Landestheaters hatte Chor
und Orchester sicher „im Griff“, ließ transparent und flott
begleiten.
Süddeutsche Zeitung, Strawinsky „The Rakes Progress“
Scharfsinnige und delikate Klänge
Keine Fragen läßt die musikalische Umsetzung
offen. Musikdirektor kasper de Roo ist bei Strawinsky zu Hause,
schafft mit dem glänzend disponierten Innsbrucker Symphonieorchester
eine spritzige, funkelnde und delikate „klassische“ Klangwelt,
in der aber der Scharfsinn und die Pointe der Verfremdung
wirkungsvoll herausstrukturiert sind.
Tiroler Tageszeitung, Strawinsky „The Rakes Progress“
Musikdirektor Kasper de Roo bekennt sich rückhaltlos zur spätromantisch-schwelgerischen, breit genommenen Fülle des Wohlklangs und lässt das Innsbrucker Symphonieorchester die kräftigen Farben der Partitur mit Impetus auftragen, aber auch die verspielten feinen Linien gewissenhaft nachzeichnen, Chöre und Kapellknaben akkurat ins Klangbild einbindend.
Tiroler Tageszeitung, Puccini „La Bohème“
Applausstürme für Prokofjews „Drei Orangen“
Glänzend disponiert: Dirigent Kasper de Roo ... eine
hinreißende Erstaufführung am Tiroler Landestheater.
Kurier, Prokofjew „Die Liebe zu den drei Orangen“
Im Großen Haus hatte Verdis „Don Carlos“ Premiere
... unter der sehr dynamischen musikalischen Leitung von Kasper de
Roo.
Alles in allem ein fesselnder, emotional ganz hoch gespannter
Abend. Solche Aufführungen rechtfertigen Theater - an jedem Ort, zu
jeder Zeit - da braucht’s keine Jubiläen.
Süddeutsche Zeitung, Verdi „Don Carlos“
... „Herzog Blaubarts Burg“ ... ein stimmiger, zum Zerbersten spannender erotischer Psychothriller, zu dem Kasper de Roo eine ungemein facettenreiche, fauvistische Deutung der Bartókschen Partitur beisteuerte.
Salzburger Nachrichten, Bartók „Herzog Blaubarts Burg“
De Roo läßt Bartók in kontrolliertem Expressionismus vorführen, ohne romantische Überwucherung und doch mit der nötigen Leidenschaft. Die Hochspannung des Szenischen teilt sich auch musikalisch mit.
Tiroler Tageszeitung, Bartók „Herzog Blaubarts Burg“
... Musikdirektor Kasper de Roo kam dem Ideal lebendigen Musizierens und wiedererwachten Ensemblegeistes sehr nahe.
Der Standard, Mozart „Don Giovanni“
... ein Drama in ihren Gefühlen enttäuschter Menschen. Das bringt Kasper de Roo mit dem hervorragend disponierten Tiroler Symphonieorchester in den großen Melodienbögen der expressiven Partitur lebendig zum Ausdruck. Wehmütig singende Streicher, präzis artikulierende Holzbläser, sorgfältig dosiertes Blech und Schlagwerk eröffnen dem Hörer unverstellt die leidenschaftliche, melancholieverliebte Sinneswelt dieser russischen Musik.
Tiroler Tageszeitung, Tschaikowsky „Eugen Onegin“